Sandstrahlkabine
Foto | ||
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Basisdaten | ||
Hersteller | Dino Saurier Blechbearbeitungswerkzeuge | |
Typ | SK 200 HP/CE | |
Zustand | funktionstüchtig | |
Klassifizierung | ||
Injektorstrahlgerät |
Algemeines
In der Sandstrahlkabine können Werkstücke von Rost und Farbresten befreit werden. Auch Entgraten und Aufrauhen sowie, unter bestimmten Vorraussetzungen, Verdichten ist möglich.
In einem geschlossenen Kreislauf wird das Strahlgut mit der Strahlpistole auf das Werkstück "geschossen". Bei unserer Sandstrahlkabine handelt es sich um ein sog. Injektorstrahlkabine, bei der Druckluft in einem Saugrohr im unteren Teil der Box Unterdruck erzeugt, der das Strahlgut dann mitreißt.
Arbeiten mit der Sandstrahlkabine
Vorbereiten der Werkstücke
Werkstücke, die gestrahlt werden sollen, unbedingt vor dem Strahlen säubern!
Je weniger Dreck (Fett!!) sich beim Strahlen unter das Strahlgut mischt, desto länger kann es verwendet werden.
Auch (sehr) dicke Farbschichten sollten vorher wenigstens grob entfernt werden (Abbeizen).
Sehr viel Rost auf dem Werkstück macht sich bald in der Kabine als lästiger feiner rötlicher Staub bemerkbar, der sich gerne auf der Sichtscheibe absetzt und die Sicht behindert. Lieber vorher einmal grob mit der Drahtbürste drüber gehen.
Innenfilter prüfen und ggf. ausklopfen
Der im Inneren der Kabine befindliche Filter sollte vor jeder(!) Benutzung geprüft werden. Den Filter dazu einfach von Hand von seinem Stutzen abziehen. Sind die Filterlamellen erkennbar zugesetzt, kann der Filter vorsichtig ausgeklopft werden, am Besten im Inneren der Kabine. Danach den Filter wieder aufsetzen.
Druckluft einschalten
Ohne Durckluft funzt es nicht! Um die Drucklüft einzuschalten, befindet sich "hinten links" in der Werkstatt der blaue Knopf zum Einschalten des Durckluftkompressors. Erfolgsmeldung durch das blaue Knopfleuchten, dem angezeigten Druck im Manometer unter dem Knopf und das Rumpeln des Kompressors in seinem Versteck.