Ding:Thaumatrop: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FabLab Region Nürnberg
(Thaumatrop Vorlagen ergänzt)
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* [[Medium:Thaumatrop_Vorlage_Zweiseitig.pdf|Zweiseitige PDF Vorlage]] für doppelseitigen Druck.
* Und auch hier wieder die [[Medium:Thaumatrop_Vorlage_Einseitig.svg|Inkscape-Datei]] zum selber anpassen.


Die Vordrucke enthalten nur leere Kästchen in der richtigen Größe für den Thaumatrop-Rahmen, die man selbst mit Edding o.ö. befüllen kann. Für den doppelseitigen Druck empfiehlt sich daher auf jeden Fall dickeres statt dem normalen Druck- bzw. Kopierpapier zu verwenden, damit die Motive nicht durchscheinen. Bei der einseitigen Vorlage können dagegen zwei benachbarte Kästchen bemalt werden und nach dem Ausschneiden einfach gefaltet werden. Probiert einfach aus, was für Euch am besten funktioniert.
Die Vordrucke enthalten nur leere Kästchen in der richtigen Größe für den Thaumatrop-Rahmen, die man selbst mit Edding o.ö. befüllen kann. Für den doppelseitigen Druck empfiehlt sich daher auf jeden Fall dickeres statt dem normalen Druck- bzw. Kopierpapier zu verwenden, damit die Motive nicht durchscheinen. Bei der einseitigen Vorlage können dagegen zwei benachbarte Kästchen bemalt werden und nach dem Ausschneiden einfach gefaltet werden. Probiert einfach aus, was für Euch am besten funktioniert.

Version vom 13. November 2014, 14:05 Uhr

Foto
Thaumatrop Rahmen 1.jpg
flattr.png
Basisdaten
Status unbenutzbar
Schöpfer ChrisH (Diskussion)


Beschreibung

Das Thaumatrop ist ein Spielzeug aus dem Bereich der Optik, bei dem typischerweise eine Holzscheibe auf beiden Seiten bemalt ist. Durch schnelle Drehung der Scheibe findet eine Überlagerung der beiden Bilder statt, so dass sich ein neues, kombiniertes Bild ergibt. Dazu ist die Scheibe entweder an zwei Schnüren (horizontale Achse) oder an einem Stab (vertikale Achse) befestigt. Ziel dieses Projekts ist es, statt einer Scheibe einen einfachen Bilderrahmen an einem Holzstab zu befestigen, so dass die Motive schnell ausgewechselt werden können.

Materialliste

  • Holz- oder MDF-platte 4mm
  • Rundholz 6mm
  • Holzleim
  • schwarze Farbe (Lack, Acrylfarbe, o.ä.)

Tipps & Tricks

  • Beim Streichen empfiehlt es sich, ein passendes Stück Papier in den Schlitz des Rahmens zu stecken, damit dieser nicht durch die Farbe blockiert wird. Nach dem Streichen (vor dem Trocknen) muss das Papier wieder entfernt werden.
  • Für das Erstellen der Motive, egal ob mit Edding oder per Drucker, empfiehlt sich die Verwendung eines etwas dickeren Papiers. Alternativ kann man das Papier auch falten, so dass man zwei Lagen erhält.

Arbeitsschritte

  • Rahmenteile mit dem Lasercutter ausschneiden. Dabei werden auch die Aussparungen für das Papier graviert.
  • Nachschleifen der Rahmenteile. Die Gravurflächen sollten noch etwas bearbeitet werden (vorsichtig, damit die Seitenränder des Rahmens nicht beschädigt werden). Auch muss die Papierzuführung der Rahmenteile (oben und unten) schräg oder rund abgeschliffen werden.
  • Verleimen der Rahmenteile zu einem Rahmen
  • Bohrung an der Nase des Rahmens für das Rundholz erstellen
  • Rundholz auf ca.15cm (je nach eigener Vorliebe) kürzen
  • Rundholz und Rahmen zusammen stecken und verleimen
  • Streichen des Thaumatroprahmens

Pläne

Für die Erstellung eigener Thaumatrop-Motive von Hand eignen sich folgende Vordrucke:

Die Vordrucke enthalten nur leere Kästchen in der richtigen Größe für den Thaumatrop-Rahmen, die man selbst mit Edding o.ö. befüllen kann. Für den doppelseitigen Druck empfiehlt sich daher auf jeden Fall dickeres statt dem normalen Druck- bzw. Kopierpapier zu verwenden, damit die Motive nicht durchscheinen. Bei der einseitigen Vorlage können dagegen zwei benachbarte Kästchen bemalt werden und nach dem Ausschneiden einfach gefaltet werden. Probiert einfach aus, was für Euch am besten funktioniert.

Log

Erster Tag

Mit dem Lasercutter wurden die zwei benötigten Rahmenteile aus einer 4mm MDF-Platte ausgeschnitten. Gleichzeitig wurde auch die Aussparung graviert, in die später das Papier mit den Motiven gesteckt werden soll.

Zweiter Tag

Bevor die Rahmenteile verleimt werden können, müssen zunächst die gravierten Flächen noch vorsichtig weiter abgeschliffen werden, ohne den Rest der Rahmenteile zu beschädigen. Danach sollten auch die oberen Kanten schräg oder rund abgeschliffen werden, damit sich später das Papier mit den Motiven leichter einführen lässt. Danach können die Rahmenteile mit den gravierten Flächen zueinander verleimt werden. Dabei ist unbedingt zu beachten, dass möglichst wenig Leim verwendet wird, damit der Leim nicht die Führung, die durch die gravierten Flächen gebildet wird, verklebt.