Ding:blueblub: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FabLab Region Nürnberg
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* zwei Druckkesseln aus der Bremsanlage eines MAN-LKW,  
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* einem großzügig dimensionerten Kompressoraggregat aus einer ausgedienten Supermarkt-Kältemaschine.
* einem großzügig dimensionerten Kompressoraggregat aus einer ausgedienten Supermarkt-Kältemaschine.
* einem dicken Drehstrom-Motor, samt Keilriemen-Getriebe welches 1975 schon Finger von einem 7-Jährigen gequetscht hat. Danach kam noch dazu
* einem dicken Drehstrom-Motor, samt Keilriemen-Getriebe welches 1975 schon Finger von einem 7-Jährigen Jürgen gequetscht hat. Danach kam noch dazu
* Schutzgitter.
* Schutzgitter.


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== Vorbereitung ==
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Der LabManager bekommt eine Einweisung. Wer keine hat, bitte nachfragen.
Der LabManager bekommt eine Einweisung. Wer keine hat, bitte nachfragen.
Ein kleiner arduino nano hängt an losend Drähten seitlich aus dem Schaltschrank über dem Kompressor heraus. Dessen Reset-Taster startet den Kompressor. Nach einer Zeit wird der Kompressor automatisch wieder abgeschaltet.


Der LabManager geht ins Lager nach ganz hinten. Dort steht links der BlueBlub in seinem Holzkäfig.
Der LabManager geht ins Lager nach ganz hinten. Dort steht links der BlueBlub in seinem Holzkäfig.

Version vom 15. November 2016, 16:44 Uhr

Foto
blueblub wartung.jpg
Basisdaten
Hersteller Jürgen, Flo, Matze, Schimmi
Typ Kompressor
Zustand funktionstüchtig
Klassifizierung KlasseE-gelb.svg KlasseK-rot.svg



Mehr Druckluft, mehr gut!

Blueblub ist ein Kompressor, der die zentrale Druckluftversorgung des FabLabs sichert. Er ist geschätzt Baujahr um 1970, aber laut fachkundiger Begutachtung in 2014 immer noch sehr rüstig. Er besteht aus

  • zwei Druckkesseln aus der Bremsanlage eines MAN-LKW,
  • einem großzügig dimensionerten Kompressoraggregat aus einer ausgedienten Supermarkt-Kältemaschine.
  • einem dicken Drehstrom-Motor, samt Keilriemen-Getriebe welches 1975 schon Finger von einem 7-Jährigen Jürgen gequetscht hat. Danach kam noch dazu
  • Schutzgitter.

Seit 2014 arbeitet er im Lab, wird dort über eine eigene SPS mit unzähligen Magnetventilen gesteuert, und besitzt den hostname blueblub, "weil er so schoen blau ist, und so schoen leise vor sich hin blubbert".

Vorbereitung

Der LabManager bekommt eine Einweisung. Wer keine hat, bitte nachfragen.

Ein kleiner arduino nano hängt an losend Drähten seitlich aus dem Schaltschrank über dem Kompressor heraus. Dessen Reset-Taster startet den Kompressor. Nach einer Zeit wird der Kompressor automatisch wieder abgeschaltet.

Der LabManager geht ins Lager nach ganz hinten. Dort steht links der BlueBlub in seinem Holzkäfig. An der Wand darüber sind die Magnetventile und die Steuerung. Das vorläufig endgültige Bedienpanel hat 7 Tasten. Benötigt wird nur die Hand/Auto Taste. Einmal drücken, und der Kompressor blubbert los. Zwei Leuchtdioden leuchten. Nach ca. 2 Stunden beginnt die Leuchtdiode Auto zu blinken. Das bedeutet, dass der Kompressor noch etwa 30 min. arbeitet und sich dann automatisch abschalten wird. Durch nochmaliges Drücken der Hand/Auto Taste verlängert sich die Einschaltzeit um weitere 2.5h.

Durchführung

Druckluftanschlüsse befinden sich in allen wichtigen Ecken des Labs. An der T-Shirt-Presse, an der Werkbank, am Laser. Dort können Schläuche angesteckt werden. Wer sich nicht auskennt: Finger weg. Druckluft kann gefährlich sein, oder Leute erschrecken.

Notwendige Einstellungen

Wir haben etwa 10 bar Druck im Leitungssystem. Die Druckminderer sind auf maximal 7.5 Bar eingestellt, wer daran dreht weiss was er tut oder bekommt auf die Finger.

Maschine abschalten

Macht er selber.

Aufräumen

Schläuche und Pistolen wieder ins Lager.